Ott Obaladara
Bewertung
Also erstes mal der Hinweis: Dieses Bier wurde mir geschenkt! Also eigentlich meiner Frau, weil sie dem Bierfahrer der Brauerei mit einer Wegbeschreibung weiter geholfen hat 😃 Und so ist es dann bei mir gelandet. Der Fahrer hat natürlich nicht gewusst, dass ich einen Bierblog betreibe und gleich mal einen Test des Bieres mache 😃 Egal, die Wertung beeinflusst das nicht. Da hätten andere Werbeseiten, ähhh, Blogs nennen die sich ja auch, sicher sinnvollere Hinweise an den Leser zu geben 😉 Also nun zum Bier… Oder halt: erstmal die neu angekommene CD reinmachen: “Cranberries - In the End”, dann das Bier aufmachen. Also es riecht erstmal nach einem ganz typisch, fränkischen Vollbier mit dunkler Schlagseite. Schaum passt, Farbe eh. Im Antrunk aber zunächst herber als gedacht. Das muss aber kein Nachteil sein, denn oftmals ist so ein Bier dann fast zu süß. Nicht so hier. Da wurde mit dem Hopfen nicht gespart. Dennoch ist es auch malzig, nussig. Hat aber tatsächlich Kanten, dieses Bier. Geht nicht so locker flockig runter wie die Cranberries und der Gesang von Dolores O’Riordan. Die liefern übrigens auf ihrem letzten Album offenbar auch ne ganz passable Vorstellung ab. Soll heißen, das Album ist kein Schrott. Zurück zum Bier, bei dem ich gerade am Einordnen bin, wie gut es mir schmeckt. Im Nachgeschmack bleibt es mir doch irgendwie zu bitter, eine Spitzenwertung wird es also nicht. Aber trinken kann man es schon noch halbwegs gut. Trotzdem, 10 Stück davon will ich eher nicht reinlassen 😉 Apropos: Wenn ihr schon mal 10 Stück rein lassen müsst, dann legt euch mit dem Pegel wenigstens nicht in die Badewanne. Das kann echt tragisch ausgehen (RIP Dolores). Also ich schweife schon wieder ab. Nachdem das Glas jetzt fast leer ist, lege ich mich auf 5 Punkte fest. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Daten
- Brauerei: Ott (Oberleinleiter)
- Alkohol: 5,3 % vol.
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Gerstenröstmalz, Hopfen