Brewdog Punk IPA
So, erstmal ein bisschen Dead Kennedys rein gemacht und das Brewdog Punk IPA eingeschenkt. Ich habe dieses Bier ja schon ein paar mal getrunken und es hat mir in der Regel geschmeckt. Letztes Wochenende habe ich es aber im Vergleich zu einem Hanscraft Backbone Splitter probiert und da empfand ich das Brewdog gar nicht mehr als gut. Irgendwie war es muffig und öde. Lag vielleicht auch daran, dass es nicht die ersten beiden Biere des Abends waren. Egal, jetzt steht es zumindest mit samtigem Schaum vor mir. Der Großteil davon ist aber schnell wieder weg. Es duftet so weit auch ganz gut. Zwar schon fruchtig, aber nicht überragend viel. Nach dem ersten Schluck muss ich auch sagen, dass es nicht schlecht schmeckt, aber dass ich es aus früheren Verkostungen doch besser in Erinnerung hatte. Es hat Fruchtnoten, aber das Malz will nicht so richtig stimmig sein. Mein Eindruck vom Wochenende hat mich wohl nicht getäuscht: Ich kann auch jetzt wieder eine ganz leichte Muffigkeit erkennen. Hinten raus ist es mir auch fast ein bisschen zu herb. Zumindest dafür, dass der Antrunk nicht wirklich spektakulär ist. Besser als das Bier in meinem Mund (mit 7,5 Punkten) ist die Musik in meinen Ohren (10 Punkte): California uber alles! 😃
Daten
- Brauerei: BrewDog UK (Fraserburgh)
- Alkohol: 5,6 % vol.
- Bitterkeit: 35 IBU
- Zutaten: Wasser, Malz, Hopfen (Chinook, Ahtanum, Amarillo, Cascade, Simcoe, Nelson Sauvin), Hefe
- Farbe: goldgelb, trüb