Augustiner Maximator
Bewertung
Nachdem mir das helle Münstersche Altbier gerade nicht so richtig gemundet hat, geht es jetzt in die zweite Runde. Und zwar in eine ganz andere Richtung. Ein Augustiner Maximator aus München. Bockbier, dunkel, stark! Den Heavy Metal lasse ich dazu mal im Zufallsmodus weiter dudeln. Da gibt es dann gleich die doppelte Überaschung, was kommt: Beim Gschrubb und beim Stoff 😉 Nachdem das Glas gefüllt und das Foto gemacht ist, kommt erstmal ein fettes “Warning” aus den In-Ears. Laut Queensrÿche muss ich mich also auf etwas gefasst machen. Im Guten oder Schlechten? Das werden wir gleich herausfinden 😄 Duftet leicht süßlich, ansonsten erstaunlich wenig für die Nase. Schluck, gluck, gluck… Ok, definitiv anders als das helle Alt von gerade eben. “Thundering down, from the mountain you ride” und “Drunk with revenge from which on one can hide”, da singt mir Riot irgendwie was passendes vor 😉 Also wie schmeckt’s? Erstaunlich süffig! Und nicht zu süß. Also ich würde sagen: ja, das ist mein Fall! Die 7,5 % Alk bretzeln natürlich trotzdem ganz schön, obwohl sie von der Süffigkeit des Maximators ganz gut übertüncht werden. Zum Glück gab es dazu gerade schon die Warnung 😃 Schöne Malzigkeit in der Mitte ist vorhanden: “The Queen of the Reich, Yeah she’s coming for you”. Was will mir Queensrÿche damit jetzt wohl schon wieder sagen? Genau: wenn Bier leer, dann voll. Also ich 😉 Hintenraus hat es noch genug Bittere, dass es einem nicht zuwieder geht. “Beyond the doors of the dark, Demon in your heart” - Savatage gibt mir jetzt den Anlass, dass nach diesem Dunklen wohl dämonische Abgründe lauern und ich deshalb 9 Punkte geben muss 🤘
Daten
- Brauerei: Augustiner-Bräu (München)
- Alkohol: 7,5 % vol.
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen